Biwakieren bedeutet übernachten ohne eine feste Struktur. Es ist erlösend unter freiem Himmel zu schlafen. Der Sonnenuntergang und den Firmament auf dem Gipfel zu geniessen. Früher meist mit Zelt, mittlerweile nur im Schlafsack. Die Isolationsmatte ist eins der wichtigsten Tatsache wenn es Kalt wird. Die meiste Kälte kommt vom Erdboden. Ein warmer Schlafsack ist zwar notwendig, aber wenn man auf Daune oder Kunstfasern liegt werden die zusammen gepresst und die Wärmeleistung nimmt rasch ab. daher lohnt es sich eine gute Isolationsmatte zu leisten. Beim Campieren und Biwakieren in der freien Natur ist darauf zu achten, die Umgebung möglichst wenig zu belasten und sich über bestehende Einschränkungen zu informieren.
In folgenden Schutzgebieten ist das Campieren und Biwakieren verboten:
– eidgenössische Jagdbanngebiete (Wildschutzgebiete)
– in Naturschutzgebieten
– in Biotopen (Flachmoor, Hochmoorbiotope von nationaler Bedeutung)
Das SAC-Merkblatt Campieren & Biwakieren hilft, die Übernachtung unter freiem Himmel in Übereinstimmung mit den lokalen Bestimmungen und mit Rücksicht auf die Natur zu planen.